Freitag, 11. Juli 2008

Stolz und Zuversicht

Ich möchte euch zum Anfang zwei junge Menschen vorstellen, bei denen ich das Glück hatte das ich sie kennen lernen durfte. Zwei äußerst interessante Persönlichkeiten, jeder auf seine Art und Weise, aber dennoch beide interessant. Nennen wir sie einfach Stolz und Zuversicht.

Nun gut, wenn man diese beide Menschen betrachtet und miteinander vergleicht dann wird man auf den ersten Blick feststellen das sie eigentlich so gar nichts miteinander verbindet. Außer eine Sache: Mich. Beide Menschen haben und hatten wie alle Menschen so ihre Probleme und das witzige ist, bei beiden Menschen hat man es, obwohl sie sich so gar nicht ähnlich waren sofort bemerkt das etwas nicht stimmte.

Die Tage zogen ins Land und man merkte auch wiederum bei beiden, fast gleichzeitig, dass die Probleme größer und größer wurden. Also habe ich mich entschlossen der Sache ein wenig auf den Grund zu gehen und die Probleme zu hinterfragen. Natürlich wiegelten beide ab, beide meinten es sei alles okay. Allerdings glaubte ich nicht daran und bin der Sache weiter nachgegangen.

Eines schönen Tages dann erkannte auch ich den Unterschied zwischen diesen zwei Personen: Während Zuversicht zu mir kam und mir endlich offenbarte, was sein Problem war quälte sich der Stolz immer noch im Selbstmitleid. Ich riet also dem jungen Mann mit dem Namen Zuversicht was ich in einer solchen Situation tun würde, wie ich mich verhalten würde, wie ich handeln würde. Er Versprach mir, meine Worte zu überdenken und wie ich sah, tat er das dann auch und fängt nun an sein Leben wieder zu ordnen und wird mit Sicherheit bald einer glänzenden Zukunft entgegensehen.

Der junge Mann mit dem Namen Stolz allerdings, ließ sich nach wie vor nicht helfen. Für Ihn war es anscheinend das logischste Verhalten, seine Probleme für sich zu behalten und Tag und Nacht darüber zu grübeln. Gestern erst warf er mir an den Kopf ich würde ihn nerven. Soweit also kann der Stolz einen Menschen treiben - dass Hilfsbereitschaft als nerviges Verhalten abgetan wird. An dieser Stelle möchte ich beiden Personen viel Glück bei Ihren nächsten Projekten wünschen. Der eine wird sich immer wieder auf meine Hilfe verlassen können, der andere allerdings, soll mich bloss nicht mit seinen Problemen nerven, denn auch ich habe meinen Stolz.

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